Zum morgigen Start der Zentralmatura - Experte Matthias Roland: „Externisten wurden vergessen“ Die neue Form der Reifeprüfung ist für Externisten frühestens 2018 vorgesehen. Bis dahin können Dr. Roland Schülerinnen und Schüler ihre AHS Matura stressfrei und ohne vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) nach dem gewohnten System abschließen. Wien, 4. Mai 2015 – Mit dem Anspruch auf eine diesmal pannenfreie Abwicklung startet morgen in Österreich die Zentralmatura erstmals an den AHS, 2016 folgen die berufsbildenden höheren Schulen (BHS). Nach wie vor ausgenommen von der neuen Form der Reifeprüfung sind Externistinnen und Externisten - und damit auch Schülerinnen und Schüler der Maturaschule Dr. Roland. Für sie gibt es derzeit noch keine zentrale Reifeprüfung – und das aus einem einfachen wie gleichermaßen skurrilen Grund: „Die Externisten wurden bei der Einführung der Zentralmatura schlichtweg vergessen. Dabei legen unsere Schülerinnen und Schüler ihre Reifeprüfung seit jeher bei externen Prüfungskommissionen ab“, erklärt Matthias Roland, Leiter der Maturaschule Dr. Roland. Nach jüngster Rücksprache mit dem Ministerium und dem Stadtschulrat wird die Zentralmatura für Externisten frühestens 2018 eingeführt - und selbst dann wird sie nur jene Schüler betreffen, die dann erst bei Dr. Roland mit der AHS Matura starten. "Unser Schülerinnen und Schüler müssen in einem Bescheidantrag angeben, in welchen Fächern sie zur mündlichen und schriftlichen Matura antreten werden. Von einer VWA ist darin noch keine Rede“, ergänzt Roland. Wer also bis 2018 in die Maturaschule wechselt, profitiert von einer entsprechenden Übergangsfrist und kann seine Matura stressfrei und nach dem alten System abschließen. „Zentralmatura: Wo ist da der Nutzen für den Schüler?“ Unabhängig aller rechtlichen oder technischen Schwierigkeiten, die Anfang des Jahres etwa beim Hochladen der vorwissenschaftlichen Arbeiten aufgetreten sind, fragt sich Matthias Roland nach wie vor nach dem Sinn der Zentralmatura. „Die zentrale Reifeprüfung ist eine Punktaufnahme zu einem Zeitpunkt, an dem es für die Betroffenen für Änderungen und Verbesserungen längst zu spät ist. Wo ist da der Nutzen für den Schüler, wenn er erst am Ende seiner Schullaufbahn feststellt, dass er das geforderte Niveau nicht erreicht hat?“, so Roland. Stattdessen plädiert der Maturaexperte für eine zentrale Schularbeit pro Semester in der Oberstufe. Die dabei erhobenen Daten sollen jedoch vorrangig der Evaluierung der Lehrkräfte und Schüler dienen, um den Unterricht und die gemeinsamen Leistungen zu verbessern. „Wenn es aber darum gehen soll, die Lehrer zu evaluieren, ist die Matura der denkbar späteste und schlechteste Zeitpunkt dafür“, so Roland. Gerne steht Ihnen Mag. Matthias Roland für Interviews oder Fachkommentare zur Verfügung. Auf Anfrage koordinieren wir kurzfristig ein Gespräch für Sie. Über die Maturaschule Dr. Roland Die Maturaschule Dr. Roland wurde 1926 in Wien gegründet und wird in dritter Generation von Mag. Matthias Roland geführt. Die renommierte Privatschule steht für zeitgemäße Lehr- und Lernmethoden, persönliche Betreuung und eine hohe Fachkompetenz der Lehrer. Derzeit werden rund 700 Schüler von 31 Lehrkräften unterrichtet. Neben der AHS-Matura und der Berufsreifeprüfung umfasst das umfangreiche und qualitätsorientierte Kursangebot von Dr. Roland unter anderem Sprachkurse, EDV-Kurse, Nachhilfe und die Studienberechtigungsprüfung. Weitere Informationen unter www.roland.at.