Welt-COPD-Tag: Eine Erkrankung, die mehr Aufmerksamkeit braucht Am 21. November 2018 ist Welt-COPD-Tag (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Immer mehr Menschen leiden unter der chronischen Erkrankung der Atemwege. Eine rechtzeitige Diagnose ist besonders wichtig, da COPD bei frühzeitiger Diagnose / Versorgung gut behandelbar ist und man so permanente Atemnot und Sauerstoffpflicht vermeiden kann. Mittlerweile hat sich die Krankheit zu einem Volksleiden entwickelt und könnte bis 2030 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein. Die Lungen Rehabilitation des Humanomed Zentrums Althofen bietet Lösungen, um die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit von Betroffenen zu steigern. Althofen, 22. Oktober 2018 – Chronischer Husten, schleimartiger Auswurf und Atemnot selbst im Ruhezustand sind Symptome, die die chronisch hinderliche Lungenkrankheit COPD kennzeichnen. Hierbei handelt es sich um eine chronische Erkrankung, da die Veränderungen in der Lunge nicht mehr vollständig rückgängig zu machen sind. Heutzutage sind rund 44 Millionen Menschen in Europa von der Lungenkrankheit COPD betroffen und man geht davon aus, dass in Österreich 15 bis 20 Prozent der über 40-jährigen an COPD erkranken. Trotz allem sind sich viele Betroffene ihrer Krankheit nicht bewusst und auftretende Symptome werden deshalb oft unterschätzt und nicht ernst genommen. Um Aufmerksamkeit zu schaffen und das Bewusstsein für COPD zu steigern, wurde der Welt-COPD-Tag geschaffen.  Hauptrisikofaktor: Tabakkonsum Die Krankheit wird durch eine jahrelange chronische Entzündung der Atemwege der Lunge hervorgerufen, welche in den meisten Fällen auf erhöhten Tabakkonsum zurückzuführen ist. Heutzutage sind rund 90% aller COPD-Patienten Raucher bzw. Raucher gewesen. Aus diesem Grund ist das Fortschreiten der Krankheit in Verbindung mit Nikotinstopp oder dem Vermeiden von Passivrauch zu verlangsamen. Um ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung zu hemmen, ist es unter anderem besonders wichtig, dass Patienten körperlich aktiv bleiben. Durch eine jahrelange Verschmutzung der Lunge kommt es zu einer entzündlichen Verengung der Bronchien und in weiterer Folge zu einer chronischen Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Eine COPD Erkrankung verläuft in vier Stadien und nimmt dem Patienten zunehmend Lebensqualität. In den Anfangsstadien leidet der Patient besonders bei starker körperlicher Belastung an Husten, Auswurf und Atemnot. Im Endstadium leiden COPD-Patienten auch im kompletten Ruhezustand an Atemnot. Therapie im Humanomed Zentrum Altenhof: Lungen Rehabilitation Durch die Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams aus Lungenfachärzten, Allgemeinmedizinern, Atemphysiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Diätologen, Psychologen und Pflegekräften verhilft die pneumologische Rehabilitation den COPD-Patienten dazu, gesündere Lebensweisen anzunehmen und damit die eigene Leistungsfähigkeit wieder erheblich zu steigern. Alle COPD-Patienten ab dem Stadium II können eine Lungen Rehabilitation in Althofen in Anspruch nehmen. Die Ziele der Rehabilitation werden nach einer Untersuchung individuell festgelegt und ein umfassendes Programm wird erstellt, um diese zu erreichen. Laut Dr. Muntean ist die Rehabilitation auf vier Schwerpunkten aufgebaut. „Körperliches Training sorgt für weniger Atemnot im Alltag, die Atemphysiotherapie zeigt wirkungsvolle Selbsthilfemaßnahmen auf und psychologische Unterstützung in der Einrichtung ist wichtig wegen der höchst eingeschränkten Lebensqualität unserer Patienten“. Der letzte Schwerpunkt konzentriert sich auf die Ernährung des Betroffenen, da ungesunde Ernährung und Übergewicht zu Atemproblemen führen kann. Abgesehen von der Lungenrehabilitation ist eine Grippe- und Pneumokokken- Impfung als Prophylaxe empfohlen. Damit kann man gefürchtete akute Infektionen der Atemwege (Exazerbationen) bis hin zur Lungenentzündung vorbeugen, einen weiteren Verlust der Lungenfunktion bremsen und die Restfunktion der Lunge erhalten. Die Pneumokokken Impfung ist besonders hilfreich, da Pneumokokken Bakterien sind, die häufig (zu mehr als 50% aller Pneumonien in Österreich sind Pneumokokken - assoziiert) eine Lungenentzündung hervorrufen. Über die Humanomed Consult Unter dem Dach der Humanomed werden die drei führenden privaten Gesundheitsbetriebe Kärntens, das traditionsreiche Humanomed Zentrum Althofen, die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt und die Privatklinik Villach betrieben. Aus der Programmierung von Krankenhaus Software hat sich die Humanomed IT Solutions entwickelt. Anfang 2018 erwarb die Humanomed Gruppe das traditionsreiche 4-Sterne Hotel Bleibergerhof in Bad Bleiberg, ab 31. Oktober ist das Hotel für die ersten Gäste und Patienten geöffnet. In Summe beschäftigt die Humanomed über 1070 Mitarbeiter und erwirtschaftet so einen Jahresumsatz von rund 95 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.humanomed.at Kontakt Humanomed: Mag. Ulrike Koscher-Preiss Humanomed Consult Jesserniggstr. 9, 9020 Klagenfurt Tel. +43-463-316 19 50 E-Mail: ulrike.koscher@humanomed.at www.humanomed.at Kontakt PR-Agentur: LOEBELL NORDBERG Mag. Annabel Loebell Neutorgasse 12/10, 1010 Wien Tel: +43 1 890 44 06 – 11 E-Mail: al@loebellnordberg.com www.loebellnordberg.com