Achte Auflage der Vienna Ladies Lounge zum Thema Bias und Vorurteile in KI und Produktentwicklung Rund hundert Frauen aus Recht, Business, Tech und Finance folgten der Einladung von Freshfields zur diesjährigen Vienna Ladies Lounge. Unter dem Motto „It’s a (Wo)men’s World – bias in product development and AI“ wurde im neuen Freshfields Office in Wien über Tendenzen und Vorurteile bei der Entwicklung von Produkten und künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert Wien, 18. März 2024 – Bias – die oft unbewusste, systematische Verzerrung in der Art und Weise, wie Menschen Informationen verarbeiten, Entscheidungen treffen oder sich verhalten – kann in der Produktentwicklung und beim Einsatz künstlicher Intelligenz dazu führen, dass bestimmte Kundengruppen und Nachfragebedürfnisse unterrepräsentiert sind. Das spielt im wirtschaftlichen Kontext eine sektorübergreifende Rolle, so etwa bei Konsumgütern, Finanzprodukten und generell dem Einsatz von KI für unternehmerische Prozesse. Hier wird es zunehmend wichtiger, einen holistischen und auch kritischen Blick auf den Prozess der Entwicklung und vor allem die zugrundeliegende Datenbasis zu richten. Dem Thema „Bias“, und wie damit umgegangen wird, kommt dabei entscheidende Bedeutung zu. Es ist essentiell, mögliche Voreingenommenheiten aktiv zu identifizieren und anzugehen, um Produkte und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen, die einer vielfältigen Anwenderbasis offenstehen. Um diese Themen wirtschaftlich, rechtlich und aus der Sicht der Teamführung zu beleuchten, diskutierte bei der diesjährigen Vienna Ladies Lounge unter der Moderation von Freshfields Partnerin Maria Dreher-Lorjé ein hochkarätig besetztes Panel mit Melanie Nardo (Senior Vice President, General Counsel Commercial & Licensing bei COTY) und Johanna Ronay (Leiterin der Abteilung Customer Excellence bei Wiener Vermögensverwaltung froots). Maria Dreher-Lorjé betonte in ihrem Eingangsstatement: „Die Identifizierung und Bewältigung von Bias jeglicher Art ist in der Produktentwicklung und beim Einsatz von KI außerordentlich wichtig, um transparente Entscheidungen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern und auch unternehmerische Risiken vor dem Hintergrund zunehmender Regulierung zu managen.“ Im Zuge des Panel-Talks und der anschließenden Diskussion wurde unter anderem darüber gesprochen, unter welchen ethischen Grundsätzen die Entwicklung von KI und Produkten grundsätzlich passieren sollte, welche Auswirkungen auf marginalisierte und unterrepräsentierte Gruppen schon jetzt erkennbar sind und wie eine geschlechterspezifische KI- und Produktentwicklung aussehen müsste, um einen Gender-Bias zu verhindern. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Martin Fürsatz, Agentur LOEBELL NORDBERG, E: mf@loebellnordberg.com, T: +43 676 7221651 Über Freshfields Bruckhaus Deringer Freshfields Bruckhaus Deringer ist eine global aktive Anwaltssozietät. Wir unterstützen seit langem erfolgreich die führenden Industrie- und Finanzunternehmen, Institutionen und Regierungen bei ihren komplexen Projekten, Transaktionen und Herausforderungen. Ob aus unseren eigenen 28 Büros in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentren weltweit oder mit führenden Kanzleien vor Ort – unsere mehr als 2.800 Anwältinnen und Anwälte beraten wirtschaftsrechtlich umfassend und bündeln ihre Kompetenz zu entscheidenden Rechts- und Branchenlösungen für unsere Mandanten.  Wenn Sie künftig keine Pressemitteilungen mehr erhalten möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an presse@freshfields.com. Die Freshfields Bruckhaus Deringer Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (Freshfields Bruckhaus Deringer Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB) hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist im Partnerschaftsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter der Registernummer PR 2677 eingetragen. Weitere regulatorische Informationen finden Sie unter www.freshfields.com/support/legalnotice.