Tipps vom Profi: In fünf Schritten zum perfekten Hochzeitstanz! Es muss nicht immer Walzer sein: Warum die Nummer eins unter den Hochzeitstänzen ernsthafte Konkurrenz bekommt und wie sich Paare optimal auf ihren großen Auftritt vorbereiten Wien, 21. April 2016 – Ob im kleinen Rahmen oder großen Stil: Der Eröffnungstanz ist für viele Brautpaare und ihre Gäste das Highlight der Hochzeitsfeier. Dabei ist der „Brautwalzer“ aber keinesfalls eine neue Erfindung: Seit jeher wird auf Hochzeiten und in allen Kulturen der Erde getanzt – als Ausdruck von Freude, Glück und Treue, die dem Paar auf ihrem gemeinsamen Weg mitgegeben werden soll, und als symbolische Übergabe der Braut in eine „neue“ Familie. Worauf man beim Hochzeitstanz achten sollte, verrät Tanzexperte Thomas Schwebach, Geschäftsführer der Tanzschule Schwebach. Muss es immer Walzer sein? Tatsächlich ist es mittlerweile kaum noch der klassische Wiener Walzer. Viele Paare finden ihn für diesen besonderen Moment einfach zu schnell, hektisch und anstrengend. „Wir erleben viele Paare, die bewusst langsame Tänze wie Rumba, Blues oder Langsamer Walzer wählen und gerade damit ihren ersten Tanz sehr genussvoll, angenehm und authentisch präsentieren können“, erklärt Thomas Schwebach. Wann sollte das Brautpaar mit dem Üben beginnen? Grundsätzlich gilt: Tanzen lernen kann jeder, wenn er oder sie sich Zeit lässt. Schwebach: „Sie heiraten nur einmal! Nehmen Sie sich bitte mindestens drei, besser sechs Monate Zeit zu üben. Kurz vor der Hochzeit können für den letzten Schliff oder eine kleine Choreografie ergänzend auch ein paar Privatstunden gebucht werden.“ Welcher Tanzstil eignet sich für den Hochzeitstanz? Viele Brautpaare tanzen zum Lieblingssong, zum Lieblingskünstler oder zumindest zur bevorzugten Musikrichtung. Je nachdem, welchen Rhythmus diese Musik hat, wird der Tanz gewählt. „Oft wird auch ein Medley aus zwei bis drei Songs zusammengestellt. Das bringt Abwechslung, ohne gleich einen komplizierten Crazy-Wedding-Dance einstudieren zu müssen, der im richtigen Moment nur Stress verursacht“, weiß Schwebach. Seine Empfehlung: „Weniger ist mehr! Ein angenehmes Musiktempo, ein paar romantische Tanzfiguren und eine authentische Schlusspose - und der tosende Applaus samt Freudentränen ist garantiert!“ Wer tanzt mit wem? Wer Braut und Bräutigam nach dem ersten Tanz auf die Tanzfläche folgt, entscheidet alleine das Paar. „In der klassischen Reihenfolge wird zuerst mit Eltern und Schwiegereltern, dann mit den Trauzeugen und schließlich mit engen Verwandten getanzt“, so Thomas Schwebach. Der Tipp vom Profi: Schon vorab mit den Gästen die Tanzrunde absprechen, damit die Hochzeitsgesellschaft in Bewegung bleibt. Und: Passende Musik mit der Band oder dem DJ klären! Welche Tänze sollte man als Hochzeitsgast beherrschen? Das kommt auf die gespielte Musik an: Wenn eine Band engagiert ist, sind Boogie, Foxtrott und Walzer auf jeden Fall nützlich. „Bei DJ-Musik und Disco-Rhythmen empfehle ich Disco-Samba und Discofox. Damit liegt man immer richtig, es sieht dezent aus und klappt mit jedem Partner auf Anhieb“, rät Schwebach. Über die Tanzschule Schwebach Mit Standorten in Wien und St. Pölten bietet die Tanzschule Schwebach Tanzkurse der verschiedensten Stilrichtungen für alle Altersgruppen. Unter dem Motto „Entspannt Tanzen in lockerer Atmosphäre“ wird das Familienunternehmen seit 2007 von den Geschwistern Martina und Thomas Schwebach geleitet. Flexible Kursprogramme und individuelle Einstiegsmöglichkeiten machen die Tanzschule zur ersten Adresse für Spontan-Tänzer, stark engagierte Berufstätige mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und alle, die ihr Tanzkurs-Tempo gerne selbst bestimmen möchten. Von Paartanz für Erwachsene, Singles und Jugendliche bis hin zu Lindy Hop und West Coast Swing genießen die Gäste ein Rundum-Tanzerlebnis mit aktueller Musik und herzlicher Betreuung in entspannter Atmosphäre. Weitere Informationen unter www.schwebach.at.