Saisonauftakt ÖSV Skispringer 2014/15: altis_med coacht nordische Athleten - Erfahrungsaustausch mit Morgenstern & Co. Klagenfurt, 25. November 2014 - Wie bereiten sich die österreichischen Skispringer auf die bevorstehende Saison ohne Morgenstern und Koch vor? Welche Schwerpunkte legt der neue ÖSV Trainer Heinz Kuttin? Im Rahmen eines Pressegesprächs zum Saisonauftakt gaben am Dienstag in Klagenfurt Trainer und Skispringer des ÖSV Teams gemeinsam mit Experten von altis_med einen Einblick in Trainingsmethoden und die Ziele für die Saison 2014/2015. Altis_med in der Privatklinik Maria Hilf, Klagenfurt: Stützpunkt für nordische Sportler Für die Spitzensportler im Skispringen und in der nordischen Kombination ist die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt Anlaufstelle für Sporttherapie, Diagnostik und medizinische Therapie. „Gerade für junge Sportler ist es wichtig, dass sie frühzeitig mit einem therapeutischen, medizinischen Team in Kontakt zu kommen und eine Vertrauensbasis aufzubauen, die dann im Falle des Falles bereits existiert und damit individuell reagiert werden kann“, so Univ.Doz. Dr. Georg Lajtai, Ärztlicher Leiter Privatklinik Maria Hilf und altis_med. Bereits seit 2003 werden die nordischen Athleten kontinuierlich von Univ.Doz. Dr. Georg Lajtai betreut. Die jungen Nachwuchshoffnungen können nun aus den Erfahrungen mit Andreas Goldberger, Thomas Morgenstern und Martin Koch profitieren. Vor allem zwischen den Bewerben nutzten Goldberger, Morgenstern und Koch die Kompetenz von altis_med für die Rehabilitation, die nun jungen Sportlern auch zur Verfügung steht. Koordinatives, individualisiertes Training Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit des Teams von altis_med mit den ÖSV Skispringern ist das individualisierte Training. Durch die gute Zusammenarbeit mit Trainer Heinz Kuttin ist es frühzeitig möglich, auf spezielle Probleme während der Skisprung Trainingsphase einzugehen und ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Darüber hinaus fordert die Saison unterschiedliche Trainings- und Therapieschwerpunkte: Die Verbesserung der Koordination und der Schnellkraft bilden den Schwerpunkt in der Vorbereitung, regenerative Therapieelemente sind während der Wettkampfsaison wichtig. Skispringen ist eine koordinativ höchst anspruchsvolle Sportart. Ein Trainingsschwerpunkt ist daher die Steigerung der Koordinationsfähigkeit der unteren/oberen Extremitäten sowie des Stamms. Je besser die koordinativen Fähigkeiten des Springers sind, desto besser wird er seine Extremitäten beim Sprung kontrollieren und in der Luftphase bessere Stabilität und mehr Sicherheit erreichen. Das Skisprungtraining muss auf die unterschiedlichen Anforderungen an den Körper des Sportlers abzielen. Anlaufposition, Absprung, Luftfahrt und Aufsprung entscheiden über die erzielte Weite. Für die Anlaufposition werden stabilisierende und isometrische Trainingseinheiten durchgeführt, die Beinachsen, Rumpf und das Zusammenspiel der funktionellen Ketten trainieren. 90 Prozent des Trainings widmen sich dem Absprung. Dabei werden statische, dynamische und reaktive Belastungen der Muskulatur trainiert. Ziel ist eine möglichst hohe symmetrische Kraftübertragung beim Absprung bei einer explosionsartigen Entwicklung der Sprungkraft. In dieser Sprungphase wirken große Kräfte auf untere Extremitäten, Becken und Wirbelsäule der Sportler. Im Training werden diese Regionen gezielt gekräftigt, um dieser Belastung gewachsen zu sein. Maximal- und Schnellkraft Die beiden für den Skisprung nötigen Kraftarten, Maximal- und Schnellkraft, werden unterschiedlich trainiert. Um die Maximalkraft zu steigern wird während des Trainings eine hohe Belastung mit Hantelsprüngen oder Kniebeugen mit Gewichten erreicht. Diese Übungen werden mit wenigen Wiederholungen und langen Pausen durchgeführt. Um die Schnellkraft zu verbessern, werden Übungen schnell hintereinander mit wenig Gewicht ausgeführt. Über die Humanomed Consult Unter dem Dach der Humanomed werden die drei führenden privaten Gesundheitsbetriebe Kärntens, das traditionsreiche Humanomed Zentrum Althofen, die Privatklinik Villach und die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt betrieben. Aus der Programmierung von Krankenhaus Software hat sich nun der jüngste Geschäftszweig der Humanomed entwickelt: die Humanomed IT Solutions. In Summe beschäftigt die Humanomed Consult über 1000 Mitarbeiter und erwirtschaftet so einen Jahresumsatz von rund 90 Millionen Euro. Pressekontakt: Mag. Ulrike Koscher-Preiss Humanomed Consult Jesserniggstr. 9, 9020 Klagenfurt Tel. +43-463-316 19 1050 E-Mail: ulrike.koscher@humanomed.at www.humanomed.at