Zum Jahresabschluss: Feste feiern Kaum ein anderes Ereignis hat im Geschäftsjahr mehr Beständigkeit als die Firmenweihnachtsfeier. Bei den Planern herrscht gerade Hochsaison. Ein Gespräch mit Event Manager Daniel Wimmer über aktuelle Branchentrends und Vorlieben der Unternehmen. Wien, 24. September 2019 – „Die Weihnachtsfeier kommt schneller als man denkt“, schmunzelt Daniel Wimmer. Für den Event Manager im Wiener Boutique Hotel Sans Souci ist es deshalb nicht ungewöhnlich, wenn er sich bereits ab März erste Gedanken über weihnachtliche Menüs machen muss. „Für große Feiern mit 80 bis 100 Personen beginnt die Planung oft schon im Laufe des Frühlings, da hier noch die meisten Wunschtermine verfügbar sind. Der Großteil der Unternehmen startet mit den Vorbereitungen aber spätestens in den Sommermonaten, das geht dann bis in den späten Herbst hinein.“ Zum Vergleich: Privatpersonen fragen meistens erst im Oktober oder November an, da die Personenanzahl auch größtenteils geringer ist. Wer sich erst kurzfristig für eine Location entscheidet, muss aber in jedem Fall flexibel bleiben: Die Wahrscheinlichkeit, dass die gewünschten Tage bereits ausgebucht sind, ist gegen Jahresende sehr hoch. Trend: Menü statt Buffet Die Planung erfolgt bei Daniel Wimmer in drei Schritten: Geklärt werden Location, Weihnachtsmenü und Getränkepauschale. Wer im Sans Souci unter sich bleiben möchte, bucht für sich und seine Mitarbeiter je nach Anzahl der Personen einen von zwei Veranstaltungsräumen oder reserviert das hoteleigene Restaurant Veranda exklusiv für einen Abend. Kleine Runden können aber auch ganz herkömmlich im Restaurant reservieren und bekommen ihr Weihnachtsmenü am festlich gedeckten Tisch serviert. „Wir bieten bei Weihnachtsfeiern ausschließlich ein gesetztes Menü an. Dadurch können wir den Gästen unseren professionellen und freundlichen Service viel besser anbieten. Zudem ist die Qualität und Präsentation der Speisen auf einem Teller wesentlich hochwertiger als an einem Buffet, an dem die Gerichte im Stil einer Kantine serviert werden“, erklärt Wimmer. Getränke: Pauschal oder à la carte? Die Getränkebegleitung ist schließlich von Personenanzahl und Budget abhängig. Bei größeren Gruppen geht die Tendenz stark in Richtung Getränkepauschale, da die Kosten bereits im Vorhinein genau kalkuliert werden können und Überraschungen auf der Rechnung ausbleiben. Kleinere Gruppen würden hingegen die Konsumation nach Verbrauch bevorzugen, so Wimmer. Ob im Anschluss an die Feier schon einmal ein Gast spontan über Nacht geblieben ist? Wimmer lacht: „Da die meisten Gruppen und Firmen ohnehin aus Wien kommen, werden Übernachtungen eher selten gebucht. Es kann jedoch durchaus sein, dass der eine oder andere Geschäftsführer dann doch das Glück hat, bei uns zu nächtigen. Obwohl wir bei kurzfristigen Zimmerbuchungen natürlich versuchen, so flexibel wie möglich zu sein, ist das allerdings nicht so einfach: Der Dezember ist bei Hotelübernachtungen der nachfragestärkste Monat in ganz Wien.“ Womit wir wieder am Anfang wären. Denn auch wenn die Weihnachtsfeier noch weit entfernt scheint: Wer früh plant, hat am Ende mehr davon. Über das Hotel Sans Souci Wien Das Hotel Sans Souci Wien mit seinen 63 Zimmern und Suiten sowie zwei Longstay Apartments erstaunt und verwöhnt mit unvergleichlichem Sans Souci Charme – einer Melange aus lässigem Lifestyle, entspannter Atmosphäre und unaufdringlichem Luxus. Für die Einrichtung zeichnet das Londoner Designkollektiv YOO rund um Philippe Starck und Jade Jagger verantwortlich. Im hoteleigenen Spa werden die Besucher in eine Oase der Entspannung und des Wohlfühlens entführt und im Restaurant „Veranda“ treffen Genussliebhaber auf täglich neue Geschmackserlebnisse. In der edlen Champagnerbar „Le Bar“ wird neben klassischen alkoholischen und anti-alkoholischen Getränken, Longdrinks und traditionellen Cocktails auch eine exquisite Selektion feinster Champagnersorten serviert. Weitere Informationen unter www.sanssouci-wien.com, www.facebook.com/HotelSansSouciWien und instagram.com/Sanssouciwien.