27.11.2025

Vöslauer stärkt Marktposition, wächst in Deutschland und setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit

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Ein Jahr nach Einführung des Einwegpfands zieht Vöslauer eine Zwischenbilanz: Das Jahr war geprägt von strukturellen Veränderungen in der Getränkebranche, einer neuen Konsumdynamik und einer spürbaren Verschiebung hin zu Mehrweg. Trotz dieser Herausforderungen festigte das Unternehmen seine Marktführerschaft in Österreich, setzte Innovationen konsequent um und erweiterte seine Präsenz in Deutschland – dem wichtigsten Exportmarkt für Vöslauer.

Bad Vöslau, 27. November 2025

Die Einführung des Einwegpfands führte 2025 zu spürbaren Veränderungen in der gesamten Getränkebranche. Trotz eines kühlen Sommers und der branchenweiten Marktverschiebungen blieb Vöslauer wirtschaftlich stabil und behauptete seine Position als klare Nummer 1 im österreichischen Mineralwassermarkt. Während der Gesamtmarkt von Jänner bis September um –12,7 % zurückging, lag der Rückgang bei Vöslauer bei–7,7 %. Damit verzeichnet das Unternehmen den geringsten Absatzrückgang unter den führenden Marken und bestätigt seine Spitzenposition sowohl im Mineralwasser- als auch im Near-Water-Segment. Mit einem Marktanteil von rund 39 % (im Wert) ist Vöslauer weiterhin Marktführerin im österreichischen Mineralwassermarkt – und seit 2023 auch klare Nummer 1 im Near-Water-Segment. 

„Die Getränkebranche befindet sich in einem Jahr der Transformation. Dass Vöslauer unter den Top-Marken den geringsten Absatzrückgang aufweist, unterstreicht die Bedeutung frühzeitiger Vorbereitung sowie konsequenter Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit“, so Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer Vöslauer.

Wachstumsfelder 2025: Mehrweg und Vöslauer Flavours

Das Ergebnis von Vöslauer wurde vor allem durch zwei zentrale Zukunftsfelder getragen: Das Near-Water-Sortiment Vöslauer Flavours wuchs 2025 zweistellig – mit +14,3 % im Umsatz und +12,9 % im Absatz (Quelle: NielsenIQ, LEH exkl. H/L, Near Water, Umsatz & Absatz, YTD KW 40 2025). Auch das Mehrwegsegment entwickelte sich bei Vöslauer dynamisch und erzielte ein Umsatzplus von 16 %.

„Seit der Einführung des Einwegpfands beobachten wir eine Veränderung im Konsumverhalten: Konsument:innen greifen verstärkt zu Mehrweg – ein Trend, auf den wir seit Jahren konsequent hinarbeiten“, erklärt Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation & Innovation. „Als einziges Unternehmen in Österreich bieten wir eine PET-Mehrwegflasche an und haben zusätzlich auch Glas-Mehrweg im Sortiment.“

Innovation bleibt Wachstumsmotor 

Vöslauer setzt seit Jahren Maßstäbe in der Branche – von der einzigen PET-Mehrwegflasche Österreichs bis hin zu kontinuierlichen Produktinnovationen im Near-Water-Bereich. Ein zentraler Schritt in der Innovationsstrategie des Unternehmens steht 2026 bevor: Am Standort Bad Vöslau wird eine Aseptik-Anlage in Betrieb genommen, die den Einstieg in zusätzliche Produktkategorien ermöglicht. „Dafür investieren wir insgesamt 19 Millionen Euro, davon 15 Millionen in die Anlage selbst und 4 Millionen in die zugehörige Infrastruktur“, erklärt Herbert Schlossnikl. Der Aufbau startet im Jänner, die Inbetriebnahme ist ab Mai 2026 geplant.

„Die neue Aseptik-Anlage erweitert das Innovationsportfolio von Vöslauer erheblich und ermöglicht die Entwicklung neuer funktionaler Produkte“, erklärt Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation & Innovation. Für 2026 plant das Unternehmen die Markteinführung von insgesamt sechs neuen Produkten, zwei davon bereits im Jänner.

Zukunftsmarkt Deutschland

Deutschland entwickelt sich zunehmend zum zentralen Zukunftsmarkt für Vöslauer: Mit rund 70 Millionen verkauften Flaschen pro Jahr, einem Distributionsgrad von 90 Prozent und hoher Resonanz auf Marken- und Haltungskampagnen stärkt das Unternehmen seine Präsenz kontinuierlich. Die Gründung der Vöslauer Deutschland GmbH Ende 2023 sowie die Eröffnung des neuen Büros in Frankfurt 2025 stärken die Präsenz im Markt und schaffen zusätzliche Nähe zu Handelspartner:innen und Konsument:innen.

Nachhaltigkeit als zentraler Erfolgsfaktor

Vöslauer verfolgt seit Jahren eine konsequente, langfristige Nachhaltigkeitsstratgie und gilt in der Branche als Vorreiter. Alle Einweggebinde bestehen aus 100 % rePET, die Produktion erfolgt zu 100 % mit Ökostrom, und seit 2005 konnten die CO₂-Emissionen bereits um die Hälfte reduziert werden. Mit der Nachhaltigkeitsagenda „Nach und nach nachhaltiger“ sollen bis 2030 weitere 28 % Emissionen eingespart werden –ohne Kompensation. Dieses Ziel wird durch kontinuierliche Investitionen in Effizienzsteigerungen, erneuerbare Energien, Materialreduktion, Kreislaufwirtschaft und E-Mobilität unterstützt.

 

Über die Vöslauer Mineralwasser GmbH 

Die Vöslauer Mineralwasser GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau, ist mit rund 40 % Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt, und seit Anfang 2023 neben Mineralwasser auch an der Spitze des Near Water-Segments in Österreich. Die Exportquote beträgt rund 20 %. Ende 2023 wurde die Vöslauer Deutschland GmbH gegründet. Das Familienunternehmen beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diversität und Inklusion sind fest in den Unternehmenswerten verankert, als familienfreundlicher Betrieb trägt Vöslauer u. a. das staatliche Gütezeichen „berufundfamilie“. Für Vöslauer ist die nachhaltige, ressourcenschonende Produktion eine wichtige unternehmerische Verantwortung. Schon heute bestehen alle Vöslauer PET-Einwegflaschen zu 100 % aus rePET (recycelten Flaschen). Das restliche Sortiment ist Mehrweg, dessen Anteil stetig weiter ausgebaut wird – Ziel ist es, diesen bis 2030 auf 40 % zu verdoppeln. Vöslauer ist das erste Mineralwasserunternehmen, das eine 0,5 l Glas-Mehrwegflasche im Handel und seit April 2022 die bisher einzige PET-Mehrwegflasche in Österreich anbietet. Übrigens, Vöslauer Mehrwegflaschen tragen das Österreichische Umweltzeichen. Alle diese Maßnahmen tragen zur Reduktion der CO2-Emissionen des Unternehmens bei: Verglichen mit 2005 konnte Vöslauer so 50 % seiner CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduzieren, bis 2030 sollen, verglichen mit 2019, weitere 28 % CO2 eingespart werden. Nach und nach nachhaltiger eben – das ist das Ziel der Vöslauer Nachhaltigkeitsagenda 2030.

www.voeslauer.com, www.voeslauer.com/agenda2030, www.jungbleiben.com, www.repet.com
www.facebook.com/Voeslauer, www.linkedin.com/company/voeslauer, #jungbleiben, #vöslauer

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Bilder (3)

Herbert Schlossnikl (Geschäftsführer Vöslauer) und Yvonne Haider-Lenz (Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation & Innovation)
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Das Mehrwegsegment entwickelte sich bei Vöslauer dynamisch und erzielte ein Umsatzplus von 16 %.
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Mit einem Marktanteil von rund 39 % (im Wert) ist Vöslauer weiterhin Marktführerin im österreichischen Mineralwassermarkt – und seit 2023 auch klare Nummer 1 im Near-Water-Segment.
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