Meldungsübersicht
V.l.n.r.: DI Bernd Holzfeind, Gründer der BAP, DI Herbert Scheiber und DI Dietmar Gräbner, die beiden neuen Geschäftsführer sowie DI Werner Hörner, Geschäftsführer Humanomed.

Seit über 40 Jahren beschäftigt sich die BAP Beratung, Analyse & Programmierung mit der Programmierung von Hotel- und Therapieplanungssoftware. Mit über 90 Installationen in Kur- und Rehabilitationseinrichtungen ist BAP Marktführer in Österreich.

Humanomed IT Solutions digitalisiert die Wiener Privatklinik

Neue Software ebody von Humanomed IT Solutions hebt die Pflegedokumentation der Wiener Privatklinik ins digitale Zeitalter 

Wien/Klagenfurt, 20. Oktober 2022 – Erfolgreiche Implementierung: ebody heißt die Software von Humanomed IT Solutions, die nun erfolgreich in der Wiener Privatklinik eingeführt wurde. Die Software bildet die gesamte medizinische und pflegerische Tätigkeit ab und übernimmt darüber hinaus Daten aus dem hauseigenen Verwaltungssystem. Somit werden die Bereiche Medizin, Pflege und Verwaltung digital miteinander vernetzt und ein Informationsaustausch auf einen Klick möglich.

Die webbasierte Technologie sorgt für eine sekundenschnelle, nachvollziehbare digitale Kommunikation und macht das gesamte System mobil. Der Zugriff ist über Standgeräte, Laptops am Pflegewagen oder auf Tablets in der gesamten Klinik jederzeit möglich. Auf diese Weise erhalten alle berechtigten Mitarbeiter:innen immer die gleichen und stets aktuellen Patienteninformationen und -werte. Das verhindert eine doppelte Dokumentation ebenso wie Informationsverlust und sorgt für eine enorme Zeitersparnis im Behandlungsprozess, was wiederum den Patient:innen zugute kommt.

Dr. Branimir Lodeta, PhD, FEBU

Der gebürtige Kroate erweitert das bestehende Team der Urologie mit Univ.Doz. Dr. Michael Rauchenwald und Dr. Christopher Matitz

Klagenfurt, 20. September 2022 – Ab dem 20. September 2022 kommt mit dem Urologen Dr. Dr.med. Branimir Lodeta eine weitere Unterstützung in das Ärzteteam der Privatklinik Maria Hilf. Der Schwerpunkt des 42-jährigen Kroaten liegt bei der urologischen Onkologie: „Dieses komplexe Gebiet hat sich in den letzten Jahren rapid entwickelt. Mit der Entwicklung neuer Medikamente ist es möglich den schwer kranken Patienten Hoffnung, als auch eine bessere Lebensqualität anzubieten. In der Onkologie ist mir besonders eine persönliche und individuell adaptierte Behandlung jedes Patienten wichtig“, so Dr. Lodeta.

Zudem nimmt er sich der Thematik „Nierensteine“ mit eindringlichem Engagement an: „Da Nierensteine eine Qual für viele Menschen sind, die nicht genug Aufmerksamkeit bekommen, habe ich mich in der Praxis damit beschäftigt, die richtige Abklärung durchzuführen, sodass weitere Attacken vermieden werden können“, so Dr. Lodeta.

Der seit 2012 Fellow of the EBU (European Board of Urology) promovierte 2004 sein Medizinstudium an der Universität in Zagreb. Seine Facharztausbildung absolvierte er ebenfalls in der Hauptstadt Kroatiens. Neben seinen ärztlichen Tätigkeiten, entwickelt der Vater von zwei Kindern seine Forschungsinteresse weiter und hat ebenfalls eine wissenschaftliche Karriere verfolgt. Im Jahr 2016 verteidigte Dr. Branimir Lodeta seine Dissertation über die Diagnostik von Prostatakrebs und erlangte die Promotion zum PhD. 2017 zog es ihn schließlich nach Österreich an die Urologische Abteilung im Klinikum Klagenfurt, wo er zuletzt Funktionsoberarzt für Onkologische Urologie war. Zudem publiziert er regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten und ist als Gutachter für internationale Zeitschriften tätig.

 
Dr. Philipp Kolloros

Experte mit Schwerpunkt Endoprothetik von Knie und Hüfte seit April im Team der Orthopädie der Privatklinik Villach

Klagenfurt/Villach, 05. April 2022 
– Die orthopädische Abteilung der Humanomed Privatklinik Villach bekommt Verstärkung: Seit 1. April 2022 ist Dr. Philipp Kolloros (46) als neuer Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in der Privatklinik Villach tätig. Sein Schwerpunkt: die Endoprothetik (Gelenkersatz mit Prothesen) von Knie und Hüfte. Dabei liegt ihm das Kniegelenk – im speziellen die stufenweise Versorgung der Kniegelenksarthrose – besonders am Herzen.  

Wichtig ist mir in der Arthroseversorgung eine altersadaptierte Behandlung und vor allem auch Zeit für die persönliche Beratung und Betreuung, um den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden zu können,“ so Dr. Kolloros. Aus diesem Grund hat sich der Orthopäde zuletzt auch intensiv mit der Qualitätssicherung im Rahmen der Endoprothetik beschäftigt, was auch seine maßgebliche Beteiligung an Zertifizierungsprozessen untermauert.

Dr. Kolloros promovierte 2001 an der Karl-Franzens-Universität in Graz und absolvierte anschließend seinen Turnus an den LKHs Hermagor, Klagenfurt und Villach. Kärnten blieb der Allgemeinmediziner auch danach treu und begann 2005 seine Facharztausbildung an der Sonderkrankenanstalt (SKA) für Orthopädie in Warmbad-Villach. 2011 wurde der zweifache Vater Facharzt und zwei Jahre später Oberarzt an der orthopädischen Abteilung. 2012 öffnete der passionierte Hobby-Sportler die Türen seiner Wahlarztordination für Orthopädie & orthopädische Chirurgie ebenfalls in Villach. Seit 2019 ist Dr. Kolloros zudem zertifizierter Hauptoperateur nach EndoCert. 

In der Orthopädie in der Privatklinik Villach bieten erfahrene Fachärzte Leistungen für den gesamten Bewegungsapparat an. Durch die Spezialisierung auf einzelne Gelenke können Abklärungen und Therapien auf zeitgemäßem und höchstem Stand erbracht werden. Das Behandlungsspektrum erstreckt sich von konservativen Behandlungen bis hin zu minimal invasiven Operationen. Das interdisziplinäre Team gewährleistet eine ganzheitliche Betreuung der Patienten.

v.l.n.r: Prim. Dr. Klaus Unterrieder und OA Dr. Maximilian Lanner, beide Fachärzte für Gynäkologie, Privatklinik Villach

Prim. Dr. Klaus Unterrieder ist neuer Leiter der Gynäkologischen Abteilung der Privatklinik Villach. Dr. Maximilian Lanner, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, kommt neu ins Team dazu.

Villach, 01. März 2022 – Zwei Schwerpunkte, ein Team: Prim. Dr. Klaus Unterrieder (61), erfahrener Leiter des Brustzentrums der Privatklinik Villach und renommierter Experte für Brustgesundheit/Brustkrebs, übernimmt als neuer Primarius die Gynäkologische Abteilung der Privatklinik Villach. Komplettiert wird sein Team vom neuen Oberarzt Dr. Maximilian Lanner (34), dessen Ausbildungsschwerpunkt auf der operativen Gynäkologie und auf der gynäkologischen Onkologie liegt.

Dr. Klaus Unterrieder ist bereits seit 2007 als Oberarzt der Gynäkologischen Abteilung an der Privatklinik Villach tätig: Per Jahresbeginn übernahm er die Leitung der Abteilung von seinem Kollegen Prim. Dr. Othmar Kandolf, der sich nach 13 Jahren im Hause in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete. Ganz besonders liegen Unterrieder die Themen Brustkrebsvorsorge sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gynäkologie, Radiologie, Radioonkologie, Pathologie, Nuklearmedizin, Onkologie und Psychoonkologie am Herzen. 

Unterrieder schloss das Medizin-Studium 1988 an der Universität Innsbruck ab und begann nach seiner Promotion die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin am LKH Villach und LKH Klagenfurt. Die Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe absolvierte der gebürtige Kärntner im LKH seiner Heimatstadt Villach. Ab 1998 war er dort als Oberarzt der Gynäkologischen Abteilung tätig, ehe er für zehn Jahre die Leitung der Brustambulanz im LKH Villach übernahm. 

Dr. Maximilian Lanner: Expertise & Engagement für die operative Gynäkologie

Neue fachärztliche Unterstützung im Team gewinnt Dr. Unterrieder mit Dr. Maximilian Lanner, dessen Schwerpunktausbildung auf der operativen Gynäkologie und der gynäkologischen Onkologie liegt. Das Studium schloss Lanner 2013 an der Medizinischen Universität Innsbruck mit Auszeichnung ab, bevor er als Turnusarzt im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee seine ärztliche Tätigkeit begann. Von 2014 bis 2018 war er als Gynäkologe im LKH Villach und bis 2019 an der Klinischen Abteilung für Gynäkologie an der Medizinischen Universität Graz tätig. Zuletzt war er als Oberarzt an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach im Pongau tätig. Nun zieht es den gebürtigen Klagenfurter wieder in sein Heimatbundesland Kärnten. 

Besonders am Herzen liegt dem 34-Jährigen das seit 2015 bestehende Ride4Women-Projekt, bei dem jedes Jahr 2000 km quer durch Europa mit dem Rennrad zurückgelegt werden, um über weibliche Tumorerkrankungen wie Eierstock-, Gebärmutterhals-, oder Gebärmutterkrebs und deren Prävention aufzuklären. Auch sein Engagement im Vorstand der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie, insbesondere in der Organisation der Operativen Ausbildung des Nachwuchses, zeichnet den neuen Oberarzt in Villach aus.

Prim. Dr. Sykora mit Patientin

Klagenfurt, 10. Februar 2022 – Die Humanomed baut ihr Angebot weiter aus: Die bereits seit 2011 bestehende ambulante Herz-Kreislauf-Rehabilitation in der Privatklinik Maria Hilf wird um sechs weitere Indikationen – von der Orthopädischen Rehabilitation, über die Lungen-, Stoffwechsel-, und Onkologische Reha bis hin zur Neurologischen und Psychiatrischen Reha – erweitert. Das Therapie Angebot für psychische Erkrankungen wird in Zusammenarbeit mit der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt angeboten.

Das Ambulante Therapiezentrum ist in einem rund 1000 Quadratmeter großen Zubau der Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt untergebracht, bietet den gewohnt hohen Qualitätsanspruch der Humanomed Häuser und ist für alle Kassenpatienten zugänglich. 

Was bedeutet ambulante Rehabilitation?

Die ambulante Rehabilitation stellt in einer Reihe von Fällen eine gute Alternative zur stationären Rehabilitation dar. Im Unterschied dazu halten sich Patienten einer ambulanten Reha nur während der Zeit und Dauer der Therapien im Reha Zentrum auf und übernachten zu Hause. Besonders für Patienten, die Kinder oder Angehörige betreuen, ist das oft die einzige Möglichkeit für eine Rehabilitation. „Die Teilnahme an einer ambulanten Rehabilitation hängt von zwei Faktoren ab. Einerseits muss der Patient in der Lage sein, die Fahrten von Zuhause zur ambulanten Reha bewältigen zu können und andererseits muss der Gesundheitszustand so ausgeprägt sein, dass keine kontinuierliche ärztliche oder pflegerische Betreuung erforderlich ist“, so Prim. Dr. Josef Sykora, Ärztlicher Leiter der Ambulanten Reha.

Was bedeutet ambulante Rehabilitation Phase 2?

Eine ambulante Rehabilitation kann nach einer Operation oder einem Akutereignis, beispielsweise einem Herzinfarkt, einer neuen Knieprothese oder einer Lungenerkrankung, im Zuge des Krankenstandes anstelle eines stationären Aufenthaltes in einem Reha Zentrum erfolgen. Dazu kommen die Patienten über einen Zeitraum von sechs Wochen mehrmals pro Woche in das Ambulante Reha-Zentrum und erhalten dort ihre ärztlichen Untersuchungen und Therapien. Die Patienten sind während dieser Zeit im Krankenstand.

„Wie in der stationären Rehabilitation werden die Patienten durch Fachärzte der jeweiligen Fachrichtung, Psychologen, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Ergotherapeuten, Diätologen sowie medizinische Heilmasseure betreut. Am Programm stehen neben der fachärztlichen Diagnostik, Therapieplanung und Betreuung vor allem aktive Einzel- und Gruppentherapien, Schulungen sowie Beratungen“, erklärt Dr. Patrick Fasching, Therapieleiter in der neuen Ambulanten Reha.

Was bedeutet ambulante Rehabilitation Phase 3?

Im Anschluss an einen stationären Aufenthalt oder einer ambulanten Rehabilitation der Phase 2 gibt es die Möglichkeit, die Rehabilitation ambulant mit zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche über einen bewilligten Zeitraum hinweg fortzusetzen. Ziel dieser Phase 3 ist es, den Therapieerfolg weiter zu festigen.

Keine Kosten für Patienten

Der Antrag zur ambulanten Reha erfolgt durch den Haus- oder Facharzt. Möglich ist die Therapie im Ambulanten Reha Zentrum in Klagenfurt für Patienten der Krankenkassen PVA, SVS, ÖGK Kärnten oder BVAEB und wird direkt von der jeweiligen Sozialversicherung bezahlt. Zusätzliche Voraussetzung ist, dass die Patienten in maximal 45 Minuten Fahrtzeit zum Reha Zentrum um Klagenfurt wohnhaft sind. 

Folgende Indikationen stehen ab sofort in der Ambulanten Reha Klagenfurt in Phase 2 & 3 zur Verfügung:

  • Orthopädische Rehabilitation - Phase 2 und 3

Mit der Orthopädischen Rehabilitation nach Erkrankungen oder Verletzungen am Bewegungs- und Stützapparat soll die Mobilität so schnell wie möglich wiederhergestellt werden.

  • Herz-Kreislauf Rehabilitation – Phase 2 und 3

Bewegung und Ausdauertraining sind die Schwerpunkte in der Herz-Kreislauf Rehabilitation, um die Risikofaktoren für Herzleiden zu senken.

  • Psychiatrische Rehabilitation – Phase 2 und 3

Mitarbeiter*innen der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit betreuen Menschen mit verschiedenen psychischen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Depression, Angst- Panik- oder Zwangsstörungen, Traumafolge-Erkrankungen oder Überlastungserkrankungen.

  • Lungen Rehabilitation – Phase 2 und 3

Mehr Leistungsfähigkeit bei Lungenerkrankungen wie COPD, chronischen Lungenerkrankungen, Atemmuskelschwäche durch körperliches Training, Atemphysiotherapie und dem Erlernen wichtiger Selbsthilfemaßnahmen.

  • Stoffwechsel Rehabilitation – Phase 2 und 3

Gesunde Ernährung und Bewegung sind die Zutaten für einen gesunden Stoffwechsel. Die Rehabilitation zeigt, wie das auch für Diabetes und Adipositas Patienten möglich ist.

  • Onkologische Rehabilitation – Phase 2 und 3

Kraft und Stärke für die Zeit nach dem Krebs, um den physischen und psychischen Gesundheitszustand wieder zu verbessern.

  • Neurologische Rehabilitation – Phase 3
Nach Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems gilt es die Alltagskompetenzen Schritt für Schritt zu verbessern und zu stabilisieren.
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