28.02.2017

Alles neu beim CCA: Neue Ausrichtung, neue Kampagne und neue Kategorie

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Creativ Club Austria geht neue Wege und präsentiert neue Kampagne, neuen Ansatz für Jury und Awardshow sowie mit PR Venus eine neue Kategorie – Matthias Spaetgens übernimmt Jury-Vorsitz am 19. April, Awardshow am 20. April im MAK

Wien, 28. Februar 2017: Der CCA hat sich neu gefunden und neu erfunden. Mit einer neuen Kampagne, einem neuen Ansatz für Jury und Awardshow sowie der neuen Kategorie PR schlägt Österreichs wichtigste Institution der Kreativbranche ein neues Kapitel in ihrer fünfundvierzigjährigen Geschichte auf. „Der CCA ist offener als je zuvor für Neues, blickt mutig nach vorne und geht mit seinen Mitgliedern entschlossen einen neuen Weg. Wir waren und sind Österreichs wichtigste Repräsentanz für alle, die an die Kraft von Ideen und Kreativität glauben – unsere Arbeit wirkt weit über die Werbebranche hinaus“ sagt Alexander Hofmann, CCA Vorstandssprecher, am Dienstag beim Pressegespräch in Wien.

Der CCA gilt mit mehr als 200 Mitgliedern als wichtigste Repräsentanz der österreichischen Kreativbranche und vergibt mit der Venus in Gold, Silber und Bronze den wichtigsten Kreativpreis des Landes.

„Der CCA Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, den Club jünger, relevanter, offener und vorwärts denkender zu machen und zudem die Mitglieder stärker einzubinden. Dafür ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Der Vorstand hat unter Einbeziehung vieler CCA-Mitglieder viele neue Ideen geboren, die nun nach und nach umgesetzt werden“, so Alexander Hofmann.

Das betreffe vor allem die Ausrichtung und Strategie des Clubs: „Dass ein neuer Ansatz schon lange notwendig war und gut aufgenommen wird, zeigt die hohe Anzahl an neuen Mitgliedern, die sich offensichtlich mehr denn je vom CCA angesprochen fühlen. Dafür haben sich einige andere verabschiedet. Aber wenn man die Richtung ändert, fliegen zwangsläufig manche aus der Kurve“, so der Sprecher des Vorstands.

Das erste nach außen sichtbare Ergebnis der Umstrukturierung ist der völlig neu konzipierte Wettbewerb. So wurde zum Beispiel der Einreichzeitraum vom Kalenderjahr getrennt. Zugelassen sind heuer alle Arbeiten, die zwischen 1. Jänner 2016 und 28. Februar 2017 erstmals veröffentlicht wurden. Zudem ging kürzlich auch die neue Website online. Was Gold wert ist, wird heuer erstmals nur einen Tag vor der Preisverleihung, am 19. April 2017, von einer Experten-Jury unter Vorsitz von Matthias Spaetgens, Chief Creative Officer von Scholz & Friends sowie Leiter des Bereichs Grafik und Werbung an der Universität für angewandte Kunst Wien, ermittelt.

In 15 Kategorie-Gruppen besteht die Chance auf Veneres in Gold, Silber oder Bronze, die im Rahmen der CCA Awardshow am 20. April 2017 im Museum für angewandte Kunst an die Gewinner überreicht werden – bevor tags darauf das Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation im MAK startet. Wie schon letztes Jahr werden auch heuer wieder die Young Lions, in vier Kategorien, vom CCA prämiert.

Neue Kategorie bei wichtigstem Kreativpreis des Landes

Premiere feiert 2017 die neue Kategorie Public Relations. Gesucht wird die PR-Aktion des Jahres, „eine außergewöhnliche und kreative Idee, die als Basis oder im Rahmen einer PR-Kampagne für den österreichischen Markt entwickelt und umgesetzt wurde“, so Vorstandsmitglied Franz Riebenbauer. „Nur eine Idee, die auch PR generiert, kann zu den herausragenden Ideen gezählt werden“, so das Vorstandsmitglied weiter. Das Feld ist dabei bewusst großzügig angelegt: „Es gibt bei der neuen PR Venus keine Einschränkung durch Themen, Kategorien und Branchen, Profit oder Non-Profit oder bestimmte Kanäle“, so Riebenbauer.

Neues Branding und neue Website

Das neue Branding sowie die neue Website wurde von Verena Panholzer, Art Director Studio Es, konzipiert. Dabei stand die Reduktion auf das Wesentliche im Mittelpunkt: „Der Club definiert sich über dessen Inhalt. Die neue Identity bedient sich eines grafischen Systems, bei dem es nun an uns liegt, es mit ausgezeichneten Arbeiten aufzuladen. Im Zentrum steht das Keyvisual, durch dessen Silhouette man erst die Marke erkennt. Die Formensprache des ersten Logos des Creativ Clubs wurde aufgegriffen, um wieder an den Pioniergeist, Mut und Spaß von damals anzuknüpfen“, so Verena Panholzer. Die Basis des neuen CCA-Erscheinungsbildes bilden die ausgezeichneten Arbeiten der letzten Jahre. „So wird Raum für Kreativität geschaffen“, erklärt Panholzer.

Neue Kampagne unterstreicht die Relevanz des CCA und holt Kreative und Auftraggeber vor den Vorhang

Die neue Kampagne geht ab sofort on Air und soll den Stellenwert und die Bedeutung des CCA sowie der Venus hervorheben. Vorstandsmitglied Christian Gosch dazu: „Die Venus des CCA hat schon immer Karrieren beflügelt und Agenturen wie auch Auftraggebern zu mehr Erfolg verholfen. Die Venus war Benchmark, Orientierung und Auswahlkriterium. Die Qualität von Kreativen, Agenturen und auch Kampagnen war vor allem an der Anzahl an gewonnenen CCA-Awards messbar. Diese Qualität und Aussagekraft muss die Venus wieder zurückgewinnen. Und wer könnte besser den Beweis für den Wert dieses Awards antreten, als Menschen, die tatsächlich davon profitiert haben? Ausgezeichnete Kreative und ausgezeichnete Auftraggeber ausgezeichnet portraitiert von AANDRS.“

„Vieles lernt man erst dann zu schätzen, wenn es plötzlich nicht mehr da ist“: Nach diesem Ansatz konzipierten Arno Reisenbüchler, Robert Dassel und Roman Steiner, die Kreativen von AANDRS, die neue CCA Kampagne. Die Kampagne spielt mit prägnanten Behauptungen wie „Kein CCA, keine innovative Kommunikation, keine erhöhte Aufmerksamkeit am Markt, kein New Business, keine Gänsehaut“ etc. und kommuniziert so, was alles fehlen würde, wenn es den CCA in Österreich plötzlich nicht mehr gäbe.

Ausgewählte Kreative wie Amir Kassaei oder Elfie Semotan und Auftraggeber wie Dr. Gabriele Zuna-Kratky (Technisches Museum Wien) oder Siegmar Schlager (Falter) erzählen auf Postern, Anzeigen, Banner, Gifs sowie in kurzen Videos in sozialen Netzwerken, was ihnen der Creativ Club Austria persönlich gebracht hat bzw. was der CCA für Österreichs Kreativszene leistet.

Die Kampagne integriert alle Teile des CCA wie Awardshow und Präsentation des Jahrbuchs. „Als langjährige Mitglieder des Creativ Club Austria war es uns ein großes Anliegen, den CCA in seiner Relevanz wieder zu stärken und zu unterstützen. Denn auch für uns gilt: Kein CCA. Keine Leidenschaft. Kein AANDRS“, so Robert Dassel von AANDRS.

Die Kampagnenvideos sind hier zu sehen: https://vimeo.com/user63474098

Alle Termine zur CCA Venus 2017:
Einreichschluss: 16.3.2017
CCA Jury 2017: 19.4.2017
CCA Awardshow: 20.4.2017

Die Kategorien:

Film
Hörfunkspots
Print
Out of Home
Cyber
Mobile
Direct & Promotion
Public Relations
Branded Content & Entertainment
Gesamtkampagne
Innovation
Eigenwerbung
Design
Craft
Nachwuchs


Über den CCA
Der Creativ Club Austria verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 1972 das Ziel, das Beste der österreichischen Kreativwirtschaft zu repräsentieren und zu präsentieren. Einmal im Jahr zeichnen Experten aus der Kreativbranche Arbeiten aus, die in ihren Disziplinen beispielgebend sind und Standards setzen. Arbeiten, die es hier schaffen, schaffen es auch immer wieder in anderen nationalen und internationalen Wettbewerben: beim ADC of Europe, in Cannes, beim Effie, beim Clio oder beim Golden Drum. Neben der CCA Jury, die seit 2016 auch die CCA Young Lions prämiert, veranstaltet der Club Seminare und Workshops zur Aus- und Weiterbildung der Kreativen und Nachwuchskreativen des Landes. Mitglieder des CCA werden in die Jurys anderer Wettbewerbe eingeladen, sind gesuchte Referenten bei Lehrgängen, Seminaren und Veranstaltungen anderer Organisationen.


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Bilder (9)

v.l.: Christian Gosch, Alexander Hofmann, Roman Steiner, Franz Riebenbauer, Verena Panholzer, Arno Reisenbüchler und Robert Dassel
1 280 x 853 © © CCA / Heidi Pein
CCA Kampagnensujet_Thomas Mayer
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CCA Kampagnensujet_Birgit Aichinger
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CCA Kampagnensujet_Amir Kassaei
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