28.10.2019

Welt-COPD-Tag: Schon erste Warnzeichen ernst nehmen

Prim. Dr. Michael Muntean

Prim. Dr. Michael Muntean, Leiter der Lungen-Rehabilitation
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Am 20. November 2019 ist Welt-COPD-Tag (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Immer mehr Menschen leiden unter dieser chronischen Lungenerkrankung, die mittlerweile als weltweit dritthäufigste Todesursache gilt. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, da Patienten mit der richtigen Kombination aus Therapie und Selbstmanagement wieder mehr Lebensqualität gewinnen können. Die Lungen-Rehabilitation des Humanomed-Zentrums Althofen bietet praktikable Lösungen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und wieder Freude am Leben zu haben.

Althofen, 28. Oktober 2019 – Die sogenannten AHA-Symptome Atemnot, Husten und Auswurf: Viele Patienten gehen dabei von einer Erkältung aus, doch sind es oft schon Warnzeichen einer ernsten Lungenerkrankung, der COPD. Da diese chronisch obstruktive Erkrankung nur langsam voranschreitet, bemerken die Patienten über Jahre hinweg nur schleichende Verschlechterungen, die oft nicht ernst genommen und bagatellisiert werden.
Der COPD-Tag wurde ins Leben gerufen, um Aufmerksamkeit zu generieren und mehr Bewusstsein für diese Erkrankung zu schaffen, an der allein Österreich ca. 400.000 Menschen leiden. Weltweit spricht die Weltgesundheitsorganisation WHO sogar von mehr als 380 Millionen Erkrankten.

Risiko Rauchen
Fast 90% aller COPD-Patienten sind oder waren Raucher, erhöhter Tabakkonsum gilt daher als Hauptrisikofaktor für diese Lungenkrankheit, die durch Verschmutzung der Lunge hervorgerufen wird. Die Bronchien sind dabei chronisch entzündet, die Lungenbläschen können dadurch geschädigt werden. Die COPD-Erkrankung verläuft schleichend in vier Stadien und nimmt dem Patienten zunehmend Lebensqualität. In den Anfangsstadien treten Leistungseinschränkungen und Atemnot nur bei körperlicher Belastung auf, im Endstadium kann man alltägliche Tätigkeiten kaum noch verrichten und leidet auch im Ruhezustand an Atemnot. Viele Patienten sind dann sogar auf ein Beatmungsgerät angewiesen.
Ein Nikotinstopp und das Vermeiden von Passivrauch sind erste Maßnahmen, um das Fortschreiten der COPD zu verzögern. Moderate körperliche Aktivität kann ebenso helfen, die chronische Lungenkrankheit zu verlangsamen, eine Heilung ist bei COPD nicht möglich.
Gerade darum ist es wichtig, früh die richtige Diagnose zu stellen, um möglichst lange die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Die richtige Therapie ist dabei sehr wichtig und kann entscheidend zum Wohlbefinden beitragen.

Lungen-Rehabilitation im Humanomed-Zentrum Althofen
Wie bei vielen komplexen Krankheitsbildern ist es auch bei der COPD ratsam, ein interdisziplinäres Experten-Team heranzuziehen, in dem Lungenfachärzte, Allgemeinmediziner, Atemphysiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissenschaftler, Diätologen und Pflegekräfte gemeinsam einen optimalen Therapieplan entwickeln. Im Humanomed-Zentrum Althofen können COPD-Patienten eine gesündere Lebensweise erlernen und damit ihre Leistungsfähigkeit wieder steigern. „Uns ist es wichtig, dass unsere Patienten ihre Krankheit verstehen, und damit Hilfe zur Selbsthilfe erhalten“, erklärt Prim. Dr. Michael Muntean, Leiter der Lungen-Rehabilitation und selbst Lungenfacharzt, den Zugang des Humanomed-Zentrums. „Wir unterstützen unsere Patienten bei der Raucherentwöhnung, bieten ihnen Ernährungsberatung und erlernen mit ihnen im Rahmen eines individuellen Therapieplans Selbsthilfe- und Selbstkontrolltechniken.“
Neben therapeutischen Maßnahmen und der pneumologischen Rehabilitation empfehlen Experten den Betroffenen außerdem, sich gegen Grippe und Pneumokokken impfen zu lassen, da die Lungenabwehr bei COPD oft geschwächt ist.

Über die Humanomed Consult
Unter dem Dach der Humanomed werden die drei führenden privaten Gesundheitsbetriebe Kärntens, das traditionsreiche Humanomed-Zentrum Althofen, die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt und die Privatklinik Villach betrieben. Aus der Programmierung von Krankenhaus Software hat sich die Humanomed IT Solutions entwickelt, die mit ihrem Produkt ebody ein web-basiertes Krankenhaus-Informations-System realisiert hat, das die Bereiche Medizin, Pflege und Verwaltung miteinander vernetzt. Anfang 2018 erwarb die Humanomed-Gruppe den Heilklimastollen Friedrich sowie das traditionsreiche 4-Sterne-Hotel Bleibergerhof in Bad Bleiberg, das seit November 2018 für Gäste und Patienten geöffnet ist. In Summe beschäftigt Humanomed über 1100 Mitarbeiter und erwirtschaftet so einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.humanomed.at

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